Traumkörper ohne Skalpell mit ML-Hypnosetherapie
  Alkoholsucht
 
Mit Hypnosetherapie weg vom Alkohol

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Hypnose kann in jedem Fall eine begleitende Möglichkeit sein, vom Alkohol wegzukommen. 
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Eine gute Wirkung wird da bei den Gruppen:
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1. Alpha-Trinker; 2. Beta-Trinker; 3. Gamma-Trinker und 5. Epsilon-Trinker erreicht.
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Die Gruppe 4. Delta-Trinker sollte unbedingt eine medizinische Entzugsmaßnahme durchführen lassen. Danach kann Hypnose begleitend und stärkend eingesetzt werden.
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Das Alkoholische Problem
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Alkoholmissbrauch zählt zu den größten gesellschaftlichen Problemen in Deutschland. Jeder Deutsche konsumiert pro Jahr mehr als zehn Liter reinen Alkohols. Während bei den Erwachsenen der Trend vom Bier zum Wein geht, waren bei Jugendlichen zuletzt Mixgetränke aus Spirituosen und Limonade ("Alcopops") der Renner. Der Anteil dieser Getränke nimmt aber seit der letzten Getränkesteuerreform wieder ab.
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Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen schätzt die Zahl der Alkoholabhängigen in Deutschland auf 1,5 Millionen. 1,9 Millionen sind durch Alkoholmissbrauch gefährdet. Insgesamt konsumieren 5,6 Millionen Deutsche Alkohol auf riskante Weise. Der Grat zwischen Genuss und Gefahr ist schmal: Schon wer täglich einen Liter Bier trinkt, riskiert alkoholabhängig zu werden oder alkoholbedingte Organschäden zu bekommen. 30 bis 40 Gramm reiner Alkohol für Männer und 20 Gramm täglich für Frauen gelten als Grenze für körperliche Folgeerkrankungen.
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42.000 Todesfälle sind jährlich in Zusammenhang mit Alkohol zu beklagen. Jede sechste Kündigung in Deutschland erfolgt auf Grund von Alkoholmissbrauch. Rund ein Viertel aller Arbeitsunfälle sind auf Alkoholkonsum zurückzuführen. Nicht zu vergessen sind Hunderte von Opfern im Straßenverkehr. Die wirtschaftlichen Kosten, die durch die Schäden des Alkoholkonsums verursacht werden, werden auf 40 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt.
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Dimensionen der Sucht
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Alkohol ist neben dem Rauchen das am weitesten verbreitete Suchtmittel. Die Grenze, an der Genuss aufhört und Sucht anfängt, ist fließend. Mäßiger Alkoholgenuss muss nicht gleich zur Alkoholabhängigkeit führen. Man versucht die Abhängigkeit durch mehrere Faktoren zu umschreiben. Erst wenn drei oder mehr dieser Faktoren vorliegen, spricht man von Alkoholabhängigkeit:
  • Zwang: Sie verspüren den starken Wunsch, Alkohol zu trinken.
  • Kontrollverlust: Sie sind nicht mehr in der Lage, die Menge des Alkoholkonsums vernünftig zu steuern.
  • Entzugserscheinungen: Nach Absetzen oder Einschränkung des Alkoholkonsums treten körperliche Beschwerden auf.
  • Gewöhnung (Toleranzerhöhung): Sie benötigen immer mehr Alkohol, um die ursprüngliche Wirkung zu erreichen.
  • Vernachlässigung: Sie gehen nicht mehr Ihren Interessen nach oder wirken mit der Zeit ungepflegt.
  • Anhaltender Alkoholkonsum trotz Gesundheitsschäden: Sie trinken, obwohl ärztliche Untersuchungen eindeutig ergeben haben, dass Ihre Gesundheit in Gefahr ist.
  • Alkoholkonsum zu unpassenden Zeiten: Sie sind während der Arbeitszeit oder auch im Straßenverkehr alkoholisiert.
  • Alkoholkonsum ohne Rücksicht auf soziale Auswirkungen: Sie trinken weiter, obwohl Sie Probleme in der Familie haben oder der Alkohol der Grund eines drohenden Arbeitsplatzverlustes ist.
Man unterscheidet zwischen unterschiedlichen Trinkgewohnheiten und Abhängigkeitsgraden:
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1. Der Konflikttrinker (Alpha-Trinker) benötigt größere Mengen Alkohol nur in Konfliktsituationen (Erleichterungstrinken). Er ist psychisch abhängig. 
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2. Der Gelegenheitstrinker (Beta-Trinker) trinkt nur zu bestimmten Anlässen im Übermaß wie auf Festen oder im Urlaub. Gelegenheitstrinker sind nicht alkoholabhängig. Sie sind aber hochgradig gefährdet, alkoholabhängig zu werden. Zu dieser Gruppe gehören deutlich mehr Menschen, als in der Gesellschaft angenommen wird. 
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3. Der süchtige Trinker (Gamma-Trinker) kann die Höhe seines Alkoholkonsums nicht mehr steuern. Für kurze Zeit kann er zwar auf Alkohol verzichten, er gewöhnt sich aber an immer höhere Mengen. Damit geht die psychische Abhängigkeit zunehmend in eine körperliche über. 
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4. Der Gewohnheitstrinker (Spiegeltrinker, Delta-Trinker) trinkt kontinuierlich und erlebt dabei meist keine Rauschzustände mehr. Er ist körperlich abhängig: Denn fällt sein Blutalkoholspiegel ab, kommt es rasch zu Entzugserscheinungen. 
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5. Der episodische Trinker (Quartalsäufer, Epsilon-Trinker) trinkt zu besonderen Gelegenheiten oder Konfliktsituationen. Im Gegensatz zum Beta-Trinker verfällt er dann aber in mehrtägige Trinkexzesse mit einem ernormen Alkoholverbrauch. Der Epsilon-Trinker ist psychisch abhängig. Trotzdem kann er wochen- oder sogar monatelang abstinent bleiben. 
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Welche Konsequenzen hat ein erhöhter Alkohol-Konsum?
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Übermäßiger Alkoholkonsum macht abhängig und schadet sowohl den Organen als auch der Seele. Krankheiten, zu deren Entstehung Alkohol beiträgt, sind:
  • Akute Alkoholvergiftung,
  • Leberentzündung (Hepatitis),
  • Leberzirrhose,
  • Alkoholpsychosen, Delir,
  • Nervenschädigungen, ,
  • Kehlkopfkrebs,
  • Speiseröhrenkrebs,
  • Bauchspeichendrüsenkrebs,
  • Magenkrebs,
  • Herzmuskelschwäche 
  • Bluthochdruck,
  • Depressionen
  • alkoholbedingte Demenz (Korsakow-Syndrom),
Um Ihre Gesundheit nicht zu gefährden, sollten Sie Ihre persönlichen Grenzen in Bezug auf den Alkoholkonsum genau kennen und einhalten. In Schwangerschaft und Stillzeit ist Alkohol tabu. Auch sonst sollten Sie darauf achten, dass Sie nicht mehr trinken, als Ihnen gut tut. Das gilt ganz besonders in persönlichen Krisenzeiten. Alkohol treibt bestehende Probleme in Familie und Beruf auf die Spitze.
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Alkohol enthemmt und steigert die Risikobereitschaft. Unter Alkoholeinfluss neigt jeder dazu, Situationen falsch einzuschätzen. Wenn Sie Alkohol getrunken haben, sollten Sie daher beispielsweise nicht Auto fahren - auch dann nicht, wenn Sie das Gefühl haben, dass es "nur ein Bier" war.
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Wie können Sie den Alkoholkonsum kontrollieren?
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Wenn Sie selbst den Eindruck haben, dass Ihnen ein gemäßigter Umgang mit Alkohol nicht so recht gelingen mag, können Ihnen diese Anregungen vielleicht helfen. Manche stellen auch eine Möglichkeit dar, für den Arzt seines Vertrauens eine zutreffende Beschreibung der aktuellen Situation zusammmenzustellen.
  • Achten Sie darauf, wie viel Sie trinken.
  • Notieren Sie sich gegebenenfalls jedes Glas Alkohol in Ihrem Kalender.
  • Reden Sie mit Ihrem Partner oder einem guten Freund, welche Möglichkeiten den Konsum zu reduzieren, Ihnen am effektivsten erscheinen.
  • Trinken Sie keinen Alkohol am Arbeitsplatz.
  • Trinken Sie nie alleine.
Diese Liste kann man jederzeit verlängern. Schreiben Sie alle Vorschläge auf, die Ihnen einfallen. Suchen Sie anschließend die Vorschläge heraus, die Ihnen wirklich brauchbar erscheinen und testen Sie sie. Nach einer Weile sollten Sie sich mit einem Freund oder Ihrem Partner zusammensetzen und über die gemachten Erfahrungen reden. 
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Wenn Sie es nicht alleine schaffen
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Ihr Hausarzt oder eine Beratungsstelle helfen Ihnen, wenn Sie es nicht alleine schaffen. Sie müssen nur den Mut aufbringen, sich und anderen einzugestehen, dass Sie Ihren Alkoholkonsum nicht mehr unter Kontrolle haben.
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Entzugserscheinungen
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Schon die Entscheidung, weniger zu trinken, ist schwierig. Wenn Sie auch noch zitternde Hände, Schweißausbrüche, Unruhe oder andere Entzugserscheinungen bekommen, wenden Sie sich unbedingt an einen Arzt. Er wird mit Ihnen zusammen die Möglichkeiten zur Entgiftung (bis die körperlichen Entzugserscheinungen ausgestanden sind) und Entwöhnung (Lösung von der psychischen Abhängigkeit) besprechen.
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Wo können Sie mehr in Erfahrung bringen?
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Ihr Hausarzt und öffentliche Organisationen, Vereine und Beratungsstellen, die sich mit Alkoholismus beschäftigen, informieren Sie gern. Wenden Sie sich vor allem an Selbsthilfegruppen. Die älteste und bekannteste Organisation sind sicher die Anonymen Alkoholiker. Hier erfahren Sie auch die Anschriften von lokalen Gruppen.
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Prognose
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Ohne Therapie ist die durchschnittliche Lebenserwartung eines Alkoholikers um 12 Jahre vermindert. Häufigste Todesursache sind Selbstmord (15 Prozent aller Alkoholiker), Unfälle, Herzerkrankungen und Krebserkrankungen. Trotz konsequenter Nutzung aller therapeutischen Möglichkeiten sind nur 45 Prozent der ehemaligen Alkoholkranken vier Jahre nach Ende einer Therapie noch abstinent. Genau da liegt der Haken: Die meisten Alkoholkranken sind nicht ausreichend kontinuierlich und stabil in ihrem Wunsch, von der Flasche loszukommen.


Terminvereinbarung:

E-Mail: info@ml-hypnose.de

Telefon: 089 - 36 00 64 95
Mobil: 0172 82 21 625

 

www.ml-hypnose.de

www.hypnose-munich.de

 
 
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